Eine der häufigsten Antworten auf die Frage, warum jemand keinen Sport betreibt ist: „Ich habe zu wenig Zeit.“Der Tag sei so gefüllt mit beruflichen Aufgaben, Familie sowie anderen Verpflichtungen. Es macht wohl wenig Sinn an dieser Stelle jetzt zu erklären, dass das nur ein Vorwand ist und eigentlich noch genügend Zeit bleiben würde. Scheinbar sind hier einfach die Prioritäten anders gesetzt. Aber einmal von vorne:

Wir alle haben jeden Tag 24 Stunden zur Verfügung. Bei einem durchschnittlichen Menschen könnten diese 24 Stunden folgendermaßen aufgeteilt sein:

  • 7 Stunden Schlaf
  • 8 Stunden Arbeit
  • 3 Stunden Familienzeit

Die 24 Stunden kann man natürlich individuell aufteilen. Am Ende des Tages wird Zeit „übrig“ bleiben, die wir noch nicht verplant haben.

Nimmt man die 24 Stunden eines Tages über eine Woche, so haben wir 168 Stunden zur Verfügung.

Wärst du bereit 1% diese Zeit für deine Gesundheit zu investieren?

Natürlich wärst du das, die Frage ist rein rhetorisch. 1% deiner Zeit wäre auf eine Woche bezogen 100 Minuten die dir für deine Gesundheit zur Verfügung stünden.

Hier ein kleines Beispiel wie du diese 100 Minuten in deinem 1% Trainingsprogramm sinnvoll nutzt.

Jeden Morgen oder jeden Abend investierst du 5 Minuten für Beweglichkeit und Mobilitätsübungen. Dann bleiben dir noch 65 Minuten übrig. Diese teilst du auf in
2 Trainingseinheiten a 30 Minuten. In diesen 30 Minuten legst du den Fokus auf Krafttraining (mit dem eigenen Körpergewicht oder auch mit kleinen Geräten) und einem herzkreislaufintensiven Trainingszirkel (kein laufen). 

Wenn du also 1% deiner Zeit investieren würdest, dann hättest du 2 x in der Woche Zeit für ein 30 minütiges Workout sowie jeden Tag 5 Minuten für dein allgemeines Wohlbefinden.

Klingt doch ganz gut, oder?